Was haben die Mastzellen mit unserem Immunsystem zu tun?
Die Mastzellen sind ein wichtiger und zentraler Bestandteil unseres Immunsystems. Sie gehören zu den weißen Blutkörperchen.
Jede Situation, die unser Immunsystem speziell fordert, überfordert bzw. herausfordert kann einen Trigger (Auslöser) für ein Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS) darstellen.
Was passiert bei einem Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS)?
Die Mastzellen werden überaktiv und schütten vermehrt ihre Botenstoffe aus, was dann zu ganz unterschiedlichen Beschwerden führen kann.
Ein Mastzellaktivierungssyndrom könnte also z. B. nach Infektionskrankheiten, Operationen, körperlicher oder seelischer Überlastung, Exposition mit Umweltbelastungen (z. B. Schimmel) oder einer neuen Allergie erstmalig auftreten.
In der Folge können dann sog. Schübe des MCAS von ganz unterschiedlichen Triggern ausgelöst werden.
Trigger für ein Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS)
Diese Trigger sind von Person zu Person sehr individuell. Und auch bei ein und derselben Person kann ein Ereignis zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Verschlimmerung der Beschwerden auslösen und zu einer anderen Zeit beeinflusst es den Zustand überhaupt nicht.
Hier ist eine (unvollständige) Liste möglicher Trigger/ Auslöser für ein MCAS:
- Gerüche, Geräusche
- Nahrungsmittel, Zusatzstoffe, Konservierungsmittel, Medikamente
- Kosmetika, Schmuck, Umwelteinflüsse
- Operationen, Infektionen, Allergien
- Wärme, Kälte
- Körperliche oder seelische Überlastung
- Hormonelle Veränderungen
Kennen Sie noch weitere Trigger/ Auslöser?
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Ihre Dr. med. Katja Aschenbrenner aus Berlin
🔆 DIE GANZHEITLICHE ÄRZTIN 🔆
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