Wann sollte man die Behandlung mit bioidentischen Hormonen in den Wechseljahren beginnen?
Ich empfehle damit zu beginnen, wenn in der Perimenopause und Menopause Beschwerden auftreten, z. B. Schlafstörungen, Erschöpfung, Blutungsstörungen, Unruhe, Ängste, Nervosität, Depressionen, Hitzewallungen, verringerte Knochendichte, Gelenkbeschwerden. Diese Beschwerden sind häufig auf die abnehmenden Hormon-Spiegel zurückzuführen.
Wichtig: Es müssen Kontraindikationen, also Umstände, die gegen eine Hormonersatztherapie mit bioidentischen Hormonen sprechen, geprüft werden.
Zum Beispiel müssen bestimmte vorliegende Krebserkrankungen ausgeschlossen werden.
Bioidentische Hormone auch zur Vorbeugung sinnvoll
Bioidentischen Hormone sind nicht nur zur Behandlung von aktuellen Beschwerden hilfreich. Sie können auch zur Vorbeugung von z. B. Osteoporose, Depressionen, Herz-Kreislauferkrankungen und Demenz eingesetzt werden. Die genannten Erkrankungen sind häufig mit den hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren assoziiert bzw. werden durch diese verschlechtert.
Haben Sie bereits Erfahrungen mit der Einnahme von bioidentischen Hormonen gemacht?
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Ihre Dr. med. Katja Aschenbrenner aus Berlin
🔆 DIE GANZHEITLICHE ÄRZTIN 🔆
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Im Herbst 2022 ist das gemeinsame Buch von Frau Grametzki und mir zum Thema „MCAS - die verborgene Krankheit“ im Goldegg-Verlag erschienen.
Das Buch ist ein Ratgeber für Betroffene, in dem Jeannette Grametzki ihren eigenen Leidensweg bis zur Diagnose dieser noch relativ unbekannten Krankheit aus Sicht einer Betroffenen schildert. Ich berichte von meinen Erfahrungen aus der täglichen Behandlung von Patienten mit MCAS bzw. Histaminintoleranz und erkläre in einfacher Form das medizinisch Wissenswerte.
Wichtiger Hinweis: Die Blog-Beiträge dienen der allgemeinen Weiterbildung und Information. Sie können und sollen in keinem Falle die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen. Sie sollten daher die hier bereitgestellten Informationen nicht als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei Beschwerden sollten Sie auf jeden Fall ärztlichen Rat einholen.